Sonntag, 6. März 2011

Bewertung bei Content.de

Diesmal nur ein kleiner Beitrag, um die Bewertungsgeschichte zu komplettieren. Diese unterscheidet sich nämlich bei Content.de doch etwas von Textbroker, auch wenn man sich bei Content.de ebenfalls der ominösen Sterne bedient. ;)
Bei Content gibt es sogar nochmehr. Hier reicht das Qualitätsspektrum ebenfalls von 2 bis 5 Sternen - allerdings gibt es noch die (sinnigen?) Stufen 4 Sterne + und 4 Sterne ++.

Man mag mich für wenig objektiv halten, aber ich kann mir nicht erklären, was diese Splittung für einen Sinn haben soll, außer die Autoren noch mehr zu streuen. Etwas ärgerlich, wenn man an Aufträge nur wegen eines fehlendem + nicht herankommt.
Aber zum Bewertungssystem:
Grundlegender Unterschied - und hier scheiden sich vermutlich die Autorengeister - ist, dass die Kundenbewertungen in die Textbewertung mit einfließen. Das ist toll, wenn man begeisterte Kunden hat, und ärgerlich bei solchen, die hohe Ansprüche und einen schnellen Finger am "geht so"-Button haben.Bei Textbroker bewertet ein hauseigenes Team - bei Content.de werden Texte nur manchmal noch von der Redaktion durchgesehen, ansonsten zählt die Bewertung des Auftraggebers. Dieser kann angeben, ob seine Erwartungen nicht erreicht, erreicht oder sogar übertroffen wurden. Bei Textbroker gibt es zwar auch eine Kundenbewertung, aber diese ist optional und fließt nicht in die Bewertung mit ein. Auch das Annullieren von Texten ist bei Content.de in der Autoreneinstufung stärker spürbar als bei Textbroker. Werden hier zu viele Texte angenommen und nachher wieder fallen gelassen, kann man herabgestuft werden. Textbroker hat mit diesem "Gimmick" nachgezogen - wertet aber nach eigenen Angaben nur im Extremfall einen Autor in seiner Einstufung zurück.

Dieser Beitrag soll kein Für und Wider für eine der beiden Plattformen sein - einen großen Vergleich schreibe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch als eigene Unterseite - sondern die Unterschiede im Bewertungssystem aufzeigen. Manchen Autoren ist eine Bewertung durch den Auftraggeber wichtiger, anderen möchten von einem unabhängigen Lektorat beurteilt werden.
Geschmacksache.

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